Schon während meines Erstberufes in Marketing & PR habe ich „die Seiten gewechselt“, mich der zwischenmenschlichen Kommunikation zugewandt und Ausbildungen zur Mediatorin, Heilpraktikerin – beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie – und im systemischen Coaching gemacht. Mediale Kommunikation waren mir zu oberflächlich, ich wollte immer in die Tiefe gehen, Hintergründe erforschen und meine Empathie und Talente sinnvoll einsetzen.
Ich bilde mich gerne fort und will mein mein Wissen erweitern. Und das am liebsten ganzheitlich.
Deshalb studiere ich auch nebenberuflich Ernährungstherapie.
Warum Ernährungstherapie? Mit dem Thema Ernährung beschäftige ich mich seit über 20 Jahren. Seit meiner Jugend lebe ich mit einer Autoimmunerkrankung und Migräne. Auch hierbei ist Ernährung – neben Entspannung, Bewegung und Psychohygiene – eine tragende Säule. Erfahrung, Praxiswissen, das ich gerne teile, und tiefes Verständnis für die Hürden und Sorgen bei chronischer Erkrankung habe ich auch aufgrund meiner persönlichen Reise.
All meine bisherigen privaten wie beruflichen Erfahrungen und Erlebnisse zeigten mir: Kümmere dich jeden Tag gut um dich selbst und achte deine Grenzen. Und es ist mir eine Freude, andere Menschen bei ihrer im positivsten Sinne „Ego-Tour“ zu begleiten.
Meine Einstellung ist: Leid und Schmerz gehören zum Leben. Wir können nicht alles verhindern und heilen. Doch wir können uns mit Akzeptanz, Güte und Selbstmitgefühl begegnen.
Mit den Worten des großen Münchner Philosophen:
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin
AUF EINEN BLICK: STUDIUM, BERUF, AUSBILDUNGEN
- Bakkalaureatsstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien (2005-2008)
- Ausbildung zur Mediatorin, Akademie für Mediation und Ausbildung, München
- Heilpraktikerin für Psychotherapie, Prüfung durch das Gesundheitsamt nach 2-jähriger Ausbildung am Zentrum für Naturheilkunde, München
- Ausbildung zur Systemischen Coachin, Akademie Perspektivenwechsel, München
- Fortbildung in Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
- Berufliche Stationen als: Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Redakteurin in Verlagen und Unternehmen (ab 2009), Beraterin für soziale Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility, Trainerin und Moderatorin
WERTE
WERTSCHÄTZUNG & VERANTWORTUNG
Mir ist wichtig, dass sich meine Klienten und Klientinnen 100% wertgeschätzt und sicher fühlen. Die Strategien, die wir Schritt für Schritt und ohne Leistungsdruck entwickeln, sollen nachhaltig wirken und im Alltag umsetzbar sein. In Coaching und Beratung darf geweint und sollte unbedingt gelacht werden.
Coaching ersetzt keine Therapie, deshalb leite ich im Zweifel immer an entsprechende Stellen weiter.
GANZHEITLICHKEIT
Gesundheit und Wohlbefinden betrachte ich als Einheit von Körper, Geist und Seele, sie gehören zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Dazu gehören auch die soziale Umwelt und Naturerleben. Methodisch verfolge ich einen integrativen, wissenschaftlich fundierten Ansatz mit Tools aus Psychotherapie, Training, Coaching und Körperarbeit.
AKZEPTANZ STATT SELBSTOPTMIERUNG
Meine Coachings und Resilienz-Trainings dienen nicht der Leistungsoptimierung, um Menschen in unsozialen Führungskulturen und ungesunden Systemen belastbarer und überlastbar zu machen. Es ist mir ein Anliegen, Menschen so stark zu machen, dass sie sich bestmöglich um sich selbst kümmern, ihre Grenzen achten, Veränderung wagen und ihre Ziele erreichen. Ich stehe für Werte- und Sinnerleben, Entschleunigung statt schneller, höher, weiter, für Akzeptanz statt Perfektionismus.
Und bin überzeugt: Nur wer sich gut um sich selbst kümmert, kann sich um andere kümmern und die Gesellschaft dadurch sozialer und friedlicher machen.
